Osteopathie & Fasziopathie
in einer Hand in Haan
„Harmonie ist nur dort, wo es kein Hindernis gibt.“
Der Name Fasziopathie
Das Wort Fasziopathie setzt sich zusammen aus dem Begriff Faszie und der Endung -pathie. Faszie ist ein Begriff für das faserreiche Bindegewebe, welches mit Muskeln, Nerven und inneren Organen verbunden ist. Die Endung -pathie steht einerseits für Leiden und Krankheit (z.B. Neuropathie), andererseits für Heilkunde und Heilverfahren (z.B. Homöopathie) und ebenso für Gefühl und Anteilnahme (z.B. Sympathie). Der Begriff Fasziopathie beschreibt somit sowohl Erkrankungen von Faszien als auch Faszienbehandlungen zu Heilzwecken. Dass hierzu Anteilnahme, Einfühlungsvermögen und ein geschultes (manuelles) Gefühl notwendig sind, rundet den Begriff schön ab.
Fasziopathie - Erkrankung von Faszien
Die Fasziopathie beschäftigt sich nicht nur mit Erkrankungen des Bindegewebes, sondern vor allem auch mit Funktionsstörungen der Faszien. Funktionelle Änderungen können als Folge von Fehlbelastungen, Traumen, Operationen oder chronischen Entzündungen entstehen. Die Fasziopathie beschäftigt sich mit dem Auffinden solcher funktionellen Belastungen, noch bevor diese zu tatsächlichen Erkrankungen (Pathologien) werden. Somit hat die Fasziopathie einen wichtigen präventiven Aspekt.
Fasziopathie – die Behandlung von Faszien
Für die Behandlung des Bindegewebes stehen zahlreiche Methoden zur Verfügung. Neben Thermotherapie, Bewegungstherapie, Schröpfbehandlungen und vielem mehr, haben manuelle Behandlungen ein breites Wirkspektrum auf das Bindegewebe.
Wissenswertes
Die Fasziopathie versteht sich als manuelle Form der Faszientherapie.
Diese hat das Ziel, die Mechanik der Faszien zu verbessern (Beweglichkeit und Festigkeit), die Wahrnehmung (Propriozeption und Viszerozeption) anzusprechen und die räumliche Ordnung (in Septen und Kompartments) zu unterstützen.